Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG

Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG

Auction 203
  • Fecha de venta:
    2 de febrero de 2012
  • Estado de conservación
    AU
  • Precio inicial
    263134 $
  • Precio estimado
    328918 $
  • Precio de venta
    499955 $
Catálogo

Lote 1625. DIE FAMILIENRUBEL DES ZAREN NIKOLAUS I. 1 1/2 Rubel (10 Zlotych) 1836 (geprägt nach 1847), St. Petersburg. Familienrubel. Novodel. 30,93 g. Büste r.//Medaillon, darin die Büste seiner Gemahlin Alexandra Feodorowna (Friederike Luise Charlotte Wilhelmine, Tochter Friedrich Wilhelms III. von Preußen) r. mit Diadem, umher die Büsten ihrer sieben Kinder Alexander (später Zar Alexander II.), Maria, Alexandra, Nikolai, Michael, Konstantin und Olga. Bitkin H 891 (R3); Dav. 286 C. Von allergrößter Seltenheit. Prachtexemplar von polierten Stempeln. Fast Stempelglanz Mit Expertise des Staatlichen Historischen Museums in Moskau. Da die Bestellungen von Nachprägungen der Familienrubel nicht nachließen und 1847 in der Münzstätte keine brauchbaren Stempel mehr vorhanden waren, wurde ein viertes Stempelpaar angefertigt. Bei diesem Entwurf wurde die Signatur des Stempelschneiders vollständig weggelassen. Dies ist möglicherweise darauf zurückzuführen, daß Utkin in seinen letzten Lebensjahren an einer Augenkrankheit litt und die Stempel wahrscheinlich von einem anderen Medailleur (möglicherweise einem seiner Schüler) angefertigt wurden. Im gleichen Jahr 1847 wurde auf Bitten mehrerer einflußreicher russischer Numismatiker die Ausgabe von Nachprägungen aus der St. Petersburger Münzstätte stark eingeschränkt, weshalb von dem letzten Stempelpaar nur einige äußerst seltene Abschläge existieren. Damit ist auch zu erklären, weshalb eine Beschreibung der Münzen vom letzten Paar in dem 1890 erschienen Corpuswerk des Großfürsten Georgij Michajlowitsch fehlt. Erst 1899 hat der bekannte Münzhändler Petrow auf die Existenz dieser außerordentlichen Raritäten der russischen Numismatik hingewiesen. Nach unseren Recherchen wurde der letzte Familienrubel dieses Typs vor 80 Jahren in der Auktion Hess 204 "Dubletten Russischer Museen", Frankfurt a. M. 1931, Nr. 979 versteigert.

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